🔊 Inkubationsprogramm: Brutkasten und Wegbereiter für Start-ups

Published On: 23/02/2024

Inkubationsprogramme spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung aufstrebender Start-ups. Sie bieten Unterstützung, Zugang zu Mentoren und Experten sowie wertvolle Networking-Möglichkeiten. Der Demoday #7 des digitalHUB Aachen zeigte, wie Startups im Inkubator gefördert werden.

 

Von FounderFlow *

(Länge des Beitrags: 3:21 min)

 

Was ist ein Inkubationsprogramm?

Inkubationsprogramme sind strukturierte Unterstützungsprogramme, die darauf abzielen, Start-ups in ihrer frühen Entwicklungsphase zu begleiten und zu fördern. Ziel ist es, junge Unternehmen bei der Validierung ihrer Geschäftsideen, der Verbesserung ihrer Produkte oder Dienstleistungen und schließlich bei der erfolgreichen Etablierung auf dem Markt zu unterstützen.

Inkubationsprogramme stellen wertvolle Ressourcen zur Verfügung, um Fehler zu vermeiden, Kosten zu senken und die Wachstumschancen zu erhöhen. Darüber hinaus ermöglicht das Networking innerhalb dieser Programme den Zugang zu potenziellen Investoren und Geschäftspartnern, was für den langfristigen Erfolg eines Start-ups entscheidend sein kann.

Das Inkubationsprogramm im digitalHUB

Der digitalHUB Aachen bietet einmal im Jahr von Oktober bis Januar ein Inkubationsprogramm für Start-ups an. „Die Start-ups werden mit unterschiedlichen Coaching-Formaten und Workshops begleitet und präsentieren auf dem Demoday der DigitalHUB-Community und allen Interessierten, was sie erreicht und erarbeitet haben”, erklärte Karin Böning, PR-Managerin im digitalHUB.

Im Rahmen des Demoday #7 stellten zwölf Teams ihre Geschäftsmodelle vor, die sie in den vergangenen Monaten mit Unterstützung zahlreicher Mentoren und Coaches aus der Community entwickelt und optimiert haben. Dabei wurde nicht nur über die Entwicklung berichtet, sondern auch über aktuelle Bedürfnisse und anstehende Meilensteine.

Immer wieder pitchen und präsentieren

Eines der teilnehmenden Start-ups ist NeuroTime. Gründer Niels Schepers sagte, das Unternehmen werde sein Produkt – eine Uhr ohne Zahlen als Strukturierungshilfe – schon zeitnah auf den Markt bringen. Dies sei das Ergebnis intensiver Testphasen mit Pilotnutzern und der Integration des Feedbacks, dass sie im Rahmen des Inkubationsprogramms erhalten haben.

Niels betonte, dass solche Programme nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auch einen persönlichen Mehrwert schaffen: „Immer wieder zu pitchen und zu präsentieren, ist eine ganz tolle Übung, die jedes Start-up weiterbringt. Das lernt man bei solchen Events.”

Inkubationsprogramme sind wichtige Instrumente für Start-ups auf dem Weg zum Erfolg. Sie bieten nicht nur fachliche Unterstützung und Ressourcen, sondern schaffen auch ein unterstützendes Umfeld, in dem sich junge Unternehmen entwickeln und wachsen können. Weitere Informationen zu Inkubationsprogrammen und den damit verbundenen Möglichkeiten gibt es beim digitalHUB Aachen.

 

Foto: FounderFlow

* FounderFlow, das sind Elisa Hütte, Jonas Basten und Kevin Twagirashyaka Shimwa. Im FounderFlow-Podcast sprechen sie regelmäßig mit Gründern. Für yonu beleuchten die drei die Aachener Startup- und Tech-Szene.