Solidarität mit der Ukraine: Mit einem Demonstrationszug wurde am Samstag auf den zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges aufmerksam gemacht.

Nach Polizeiangaben nahmen rund 500 Menschen an der Demonstration teil, die Veranstalter sprachen von über 1.000 Teilnehmenden. Auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen hatte zur Demonstration aufgerufen: Es sei weiterhin wichtig, die Ukraine zu unterstützen und zum Frieden in Europa beizutragen. Auf der Kundgebung sicherten Lukas Benner (Bundestagsabgeordneter der Grünen) und Annika Fohn (Landtagsabgeordnete, CDU) ihre Unterstützung zu. Im Anschluss gab es eine Filmvorführung im Cineplex: Gezeigt wurde der Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol”.

Mit einem Video und emotionalen Worten dankte der Verein „Ukrainer in Aachen“ allen Teilnehmenden auf Instagram: „Noch immer fliegen Raketen, noch immer rollen Panzer, noch immer trampeln russische Soldaten über ukrainischen Boden. Und unsere Aufgabe als Ukrainer:innen im Ausland bleibt die gleiche. Danke an alle, die das nicht vergessen.“

Auch in anderen Städten in NRW gingen die Menschen auf die Straße, etwa in Düsseldorf, Münster und Bielefeld. In Köln versammelten sich rund 6.000 Menschen in der Nähe des Doms.

Foto: Michael Klarmann