Zwei neue Mitglieder im Rektorat der RWTH
Mit zwei Neuwahlen stellt sich das Rektorat der RWTH Aachen für die kommende Zeit auf. Im Fokus stehen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Bewerbung im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes.
Neu ins Rektorat gewählt wurden Professorin Sandra Korte-Kerzel und Professor Joost-Pieter Katoen. Sandra Korte-Kerzel übernimmt das Ressort Forschung von Professor Matthias Wessling, der wiederum das neue Ressort Translation (eine Weiterentwicklung des zuletzt vakanten Ressorts Wirtschaft und Industrie) übernimmt. Joost-Pieter Katoen wird Nachfolger von Professor Aloys Krieg als Prorektor für Lehre. Mathematiker Krieg geht nach 16 Jahren als Verantwortlicher für die Lehre an der RWTH in den Ruhestand.
Sandra Korte-Kerzel ist seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Werkstoffphysik und Leiterin des Instituts für Metallkunde und Materialphysik. Korte-Kerzel studierte Physik und Maschinenbau an der RWTH und promovierte an der University of Cambridge. „Die RWTH ist ein fantastischer Ort zum Forschen – egal, ob eher grundlagen- oder praxisorientiert, theoretisch oder experimentell, oft sogar in beiden Bereichen und über verschiedene Fachdisziplinen hinweg”, sagte die neugewählte Prorektorin.
Professor Joost-Pieter Katoen ist seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Informatik 2 (Softwaremodellierung und Verifikation) der RWTH Aachen. „Ich bin sehr stolz und dankbar, die Lehre der Zukunft mitgestalten zu können und unsere Hochschule weiter attraktiv zu machen für die neuen Generationen“, sagte Katoen, der 2010 mit dem Lehrpreis seiner Fachgruppe ausgezeichnet wurde.
Das Rektorat komplettieren in der kommenden Amtszeit neben Rektor Ulrich Rüdiger und Kanzler Manfred Nettekoven die Professorinnen Sabine Brück, seit 2021 Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs, und Ute Habel, seit 2018 Prorektorin für Internationales.
Foto: Thorsten Karbach