Die Neugestaltung der Mobilität in Aachens Innenstadt nimmt weiter Gestalt an. Eine Aufteilung in fünf Zonen soll künftig den Autoverkehr lenken und reduzieren.
5.000 sichere und überdachte Stellplätze für Fahrräder sollen im Aachener Stadtgebiet entstehen – so steht es im Radentscheid. Die Umsetzung gestaltet sich gar nicht so einfach: 145 solche Stellplätze sind bis jetzt entstanden.
Eine Online-Umfrage soll zeigen, welche Wünsche die Menschen in Aachen an den öffentlichen Nahverkehr haben. Die Ergebnisse sollen zusammen mit einem Gutachten die Basis für einen Ausbau des Liniennetzes schaffen.
Der erste Bürger*innenrat Aachens arbeitet seit Samstag an der Frage, wie Aachen wieder ein attraktiveres Einkaufsziel werden kann. Die Ergebnisse werden wir erst im Dezember kennen, doch wir haben vorab schon mit fast 50 Aachener*innen, der Oberbürgermeisterin und ChatGPT über das Thema gesprochen. Zwischenfazit: Es ist kompliziert.
Die Ergebnisse von zwei Jahren intensiver Netzwerkarbeit kann man in der Großkölnstraße begutachten: erfolgreiche Geschäftsansiedlungen, Zusammenarbeit mit der Kunst- und Kulturszene und eine lebendige Interessensgemeinschaft.
Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und yonu-Gründer Alexander Plitsch sprechen über die Bedeutung lokaler Öffentlichkeit, den Dialog mit Bürger*innen und das Selbstvertrauen Aachens als internationale Stadt und Hochschulstandort.
Eine Häufung von Unglücksfällen habe den Einzelhandel zuletzt unter großen Druck gesetzt, sagt Jörg Hamel vom Handelsverband NRW Aachen-Düren-Köln. Doch Aachens Innenstadt bringe alles mit, um auch künftig erfolgreich zu sein: mit Bewusstsein für besondere Ecken und ohne Angst vor Veränderung.
Ende Oktober startet Aachens erster Bürger*innenrat. An fünf Tagen wird über die Zukunft der Einkaufsstadt Aachen diskutiert. Empfehlungen werden anschließend an den Stadtrat übergeben.
„Der Individualverkehr sollte umweltfreundlicher werden. Und die Innenstadt sollte für Autofahrer, insbesondere Touristen, gut erreichbar bleiben.“ Wolfgang Winkler, Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Aachen, begleitet optimistisch die Planungen, wie die Kaiserstadt wieder zu einem attraktiven Einkaufsziel werden kann.